ILIA PAPANDREOU
zählt zu den vielseitigen Sopranistinnen ihrer Generation und war bereits in über 45 Premieren in Hauptrollen des jugendlich-dramatischen Fachs zu erleben. Wiederholt wurde sie von der Fachzeitschrift »Opernwelt« als »Sängerin des Jahres« nominiert: 2014 für ihr Desdemona-Debüt sowie im Oktober 2023 für ihre Emilia Marty am Mainfranken Theater Würzburg und ihre Klytaimnestra am Theater Erfurt.
Engagements führten Ilia Papandreou zuletzt nach Wien, Würzburg, Gelsenkirchen, Nürnberg und Erfurt. Im Oktober 2021 gab sie mit der Sopranpartie in Brittens »War Requiem« im Wiener Musikverein ihr Debüt bei den Wiener Symphonikern (Musikalische Leitung: Ivor Bolton). Es folgte im Januar 2022 ihr Debüt als Emilia Marty (»Die Sache Makropulos«) am Mainfranken Theater Würzburg, ehe sie als Cio-Cio-San in einer Neuproduktion von Puccinis »Madama Butterfly« am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen zu erleben war. Im Herbst 2022 gab sie am Staatstheater Nürnberg ihr umjubeltes Rollen- und Hausdebüt als Kaiserin in Strauss’ »Frau ohne Schatten« (Musikalische Leitung: Joana Mallwitz, Regie: Jens-Daniel Herzog). Mit dieser Partie sprang sie zudem kurzzeitig in die Proben zur Neuinszenierung der »Frau ohne Schatten« im Rahmen der Osterfestspiele Baden-Baden 2023 ein (Regie: Lydia Steier). Im Mai und Juni 2023 war sie am Theater Erfurt als Klytämnestra in Felix Weingartners »Orestes« zu erleben, wohin sie im Januar 2024 mit der Titelpartie in Antonín Dvořáks »Rusalka« zurückkehren wird (Regie: Guy Montavon). Im Oktober 2023 folgte ihr Chrysothemis-Debüt (»Elektra«) in Würzburg, im Mai und Juni 2024 wird sie als Ministerin/Leonore in der Uraufführung der Dialog-Oper »Fidelio schweigt!« von Charlotte Seither/ Ludwig van Beethoven erneut am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen zu Gast sein.
Weitere Gastspiele führten Ilia Papandreou in den vergangenen Jahren unter anderem an das Anhaltische Theater Dessau, zum Thessaloniki State Symphony Orchestra, zur Opéra de Nice Côte d’Azur und wiederholt nach St. Gallen. Als Eva in Wagners »Meistersingern« war sie 2016 in Erfurt und am DNT Weimar zu erleben und wurde mit dieser Partie im Februar 2017 kurzfristig an die Mailänder Scala engagiert (Musikalische Leitung: Daniele Gatti). Im Januar 2017 beeindruckte sie in Gelsenkirchen als Marta in Gabriele Rechs Inszenierung von Mieczysław Weinbergs »Passagierin« und gab kurz darauf ihr Debüt an der Prager Nationaloper als Protagonistin in Tschaikowskys »Iolanta«. An der Seite von Schauspieler Dominique Horwitz brillierte sie im Oktober 2017 beim WDR Funkhausorchester Köln in der Revue »Reformhaus Lutter« und kehrte einen Monat später mit der Titelpartie in Cherubinis »Medea« als gefeierter Gast an das Theater Erfurt zurück.
Ihr umfangreiches Repertoire reicht von Mozart und Cherubini über das romantische Fach (Agathe, Antonia, Rusalka) zu Verdi und Puccini, von den Tschaikowsky-Heroinen Agnès Sorelle, Tatjana, Nastasia (»Die Zauberin«) und Iolanta hin zu Manfred Gurlitts »Nana« und Flavio Testis »Mariana Pineda« (Uraufführung). Im französischen Fach gab sie viel beachtete Debüts als Alice (»Robert le diable«) und Marguerite (»Faust«) sowie als Brunehild in der Deutschen Erstaufführung von Ernest Reyers »Sigurd«. 2014 begeisterte sie als Maria in Terrence McNallys »Meisterklasse« auch in einer reinen Schauspielrolle. Sie arbeitet mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Jean-Louis Grinda, Tatjana Gürbaca, Jens-Daniel Herzog, Guy Montavon, Vera Nemirova, Stefano Poda, Gabriele Rech, Nina Russi, Michael Schulz und Katharina Thalbach sowie Dirigentinnen und Dirigenten wie Joana Mallwitz, Rasmus Baumann, Manlio Benzi, Roland Böer und Kirill Karabitz zusammen.
Die in London geborene Griechin Ilia Papandreou erhielt ihre musikalische Ausbildung in Boston (USA), London, Frankfurt am Main und Athen, Meisterkurse absolvierte sie bei Montserrat Caballé. Ein erstes Engagement führte sie an das Theater Erfurt, seit 2015 ist sie freischaffend tätig.
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ILIA PAPANDREOU
zählt zu den vielseitigen Sopranistinnen ihrer Generation und war bereits in über 45 Premieren in Hauptrollen des jugendlich-dramatischen Fachs zu erleben. Wiederholt wurde sie von der Fachzeitschrift »Opernwelt« als »Sängerin des Jahres« nominiert: 2014 für ihr Desdemona-Debüt sowie im Oktober 2023 für ihre Emilia Marty am Mainfranken Theater Würzburg und ihre Klytaimnestra am Theater Erfurt.
Engagements führten Ilia Papandreou zuletzt nach Wien, Würzburg, Gelsenkirchen, Nürnberg und Erfurt. Im Oktober 2021 gab sie mit der Sopranpartie in Brittens »War Requiem« im Wiener Musikverein ihr Debüt bei den Wiener Symphonikern (Musikalische Leitung: Ivor Bolton). Es folgte im Januar 2022 ihr Debüt als Emilia Marty (»Die Sache Makropulos«) am Mainfranken Theater Würzburg, ehe sie als Cio-Cio-San in einer Neuproduktion von Puccinis »Madama Butterfly« am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen zu erleben war. Im Herbst 2022 gab sie am Staatstheater Nürnberg ihr umjubeltes Rollen- und Hausdebüt als Kaiserin in Strauss’ »Frau ohne Schatten« (Musikalische Leitung: Joana Mallwitz, Regie: Jens-Daniel Herzog). Mit dieser Partie sprang sie zudem kurzzeitig in die Proben zur Neuinszenierung der »Frau ohne Schatten« im Rahmen der Osterfestspiele Baden-Baden 2023 ein (Regie: Lydia Steier). Im Mai und Juni 2023 war sie am Theater Erfurt als Klytämnestra in Felix Weingartners »Orestes« zu erleben, wohin sie im Januar 2024 mit der Titelpartie in Antonín Dvořáks »Rusalka« zurückkehren wird (Regie: Guy Montavon). Im Oktober 2023 folgte ihr Chrysothemis-Debüt (»Elektra«) in Würzburg, im Mai und Juni 2024 wird sie als Ministerin/Leonore in der Uraufführung der Dialog-Oper »Fidelio schweigt!« von Charlotte Seither/ Ludwig van Beethoven erneut am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen zu Gast sein.
Weitere Gastspiele führten Ilia Papandreou in den vergangenen Jahren unter anderem an das Anhaltische Theater Dessau, zum Thessaloniki State Symphony Orchestra, zur Opéra de Nice Côte d’Azur und wiederholt nach St. Gallen. Als Eva in Wagners »Meistersingern« war sie 2016 in Erfurt und am DNT Weimar zu erleben und wurde mit dieser Partie im Februar 2017 kurzfristig an die Mailänder Scala engagiert (Musikalische Leitung: Daniele Gatti). Im Januar 2017 beeindruckte sie in Gelsenkirchen als Marta in Gabriele Rechs Inszenierung von Mieczysław Weinbergs »Passagierin« und gab kurz darauf ihr Debüt an der Prager Nationaloper als Protagonistin in Tschaikowskys »Iolanta«. An der Seite von Schauspieler Dominique Horwitz brillierte sie im Oktober 2017 beim WDR Funkhausorchester Köln in der Revue »Reformhaus Lutter« und kehrte einen Monat später mit der Titelpartie in Cherubinis »Medea« als gefeierter Gast an das Theater Erfurt zurück.
Ihr umfangreiches Repertoire reicht von Mozart und Cherubini über das romantische Fach (Agathe, Antonia, Rusalka) zu Verdi und Puccini, von den Tschaikowsky-Heroinen Agnès Sorelle, Tatjana, Nastasia (»Die Zauberin«) und Iolanta hin zu Manfred Gurlitts »Nana« und Flavio Testis »Mariana Pineda« (Uraufführung). Im französischen Fach gab sie viel beachtete Debüts als Alice (»Robert le diable«) und Marguerite (»Faust«) sowie als Brunehild in der Deutschen Erstaufführung von Ernest Reyers »Sigurd«. 2014 begeisterte sie als Maria in Terrence McNallys »Meisterklasse« auch in einer reinen Schauspielrolle. Sie arbeitet mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Jean-Louis Grinda, Tatjana Gürbaca, Jens-Daniel Herzog, Guy Montavon, Vera Nemirova, Stefano Poda, Gabriele Rech, Nina Russi, Michael Schulz und Katharina Thalbach sowie Dirigentinnen und Dirigenten wie Joana Mallwitz, Rasmus Baumann, Manlio Benzi, Roland Böer und Kirill Karabitz zusammen.
Die in London geborene Griechin Ilia Papandreou erhielt ihre musikalische Ausbildung in Boston (USA), London, Frankfurt am Main und Athen, Meisterkurse absolvierte sie bei Montserrat Caballé. Ein erstes Engagement führte sie an das Theater Erfurt, seit 2015 ist sie freischaffend tätig.