ILIA PAPANDREOU

zählt seit ihren Debüts als Leo­no­re (Fide­lio) und Mar­schal­lin (Der Rosen­ka­va­lier) zu den viel­sei­ti­gen Sopra­nis­tin­nen im jugend­lich-dra­ma­ti­schen Fach und war bis­her in über 45 Pre­mie­ren in Haupt­rol­len zu erle­ben. 2014 wur­de sie für ihr Desdemona-Debüt von der Fach­zeit­schrift Opern­welt als „Sängerin des Jah­res“ nominiert.

Jüngste Enga­ge­ments führten Ilia Papandreou nach Wien, Würzburg, Gel­sen­kir­chen und Nürnberg: Im Okto­ber 2021 gab sie mit der Sopran­par­tie in Brit­tens War Requi­em im Wie­ner Musik­ver­eins ihr Debüt bei den Wie­ner Sym­pho­ni­kern (Musi­ka­li­sche Lei­tung: Ivor Bol­ton). Es folg­te ihr Debüt als Emi­lia Mar­ty (Die Sache Makro­pu­los) am Main­fran­ken Thea­ter Würzburg im Janu­ar 2022, ehe sie als Cio-Cio-San

in einer Neu­pro­duk­ti­on von Puc­ci­nis Madama But­ter­fly am Musik­thea­ter im Revier Gel­sen­kir­chen zu erle­ben war. Im Herbst 2022 gab Ilia Papandreou als Kai­se­rin in Strauss’ Frau ohne Schat­ten ihr umju­bel­tes Rol­len- und Hausdebüt am Staats­thea­ter Nürnberg (Musi­ka­li­sche Lei­tung: Joa­na Mall­witz, Regie: Jens-Dani­el Her­zog). Als Kai­se­rin sprang sie zudem kurz­zei­tig in die Pro­ben zur Neu­in­sze­nie­rung der Frau ohne Schat­ten im Rah­men der Oster­fest­spie­le Baden-Baden 2023 ein (Regie: Lydia Stei­er). Kom­men­de Enga­ge­ments wer­den Ilia Papandreou 2023 als Klytämnestra in Felix Wein­gart­ners Ores­tes sowie mit der Titel­par­tie von Antonín Dvoáks Rusal­ka nach Erfurt führen, fer­ner erneut an das Main­fran­ken Thea­ter Würzburg, wo sie 2019 als Ari­ad­ne (Ari­ad­ne auf Naxos) erst­mals zu erle­ben war.

Gast­spie­le der jüngeren Ver­gan­gen­heit führten sie unter ande­rem als Doro­ta (Schwan­da der Dudel­sack­pfei­fer) nach Gel­sen­kir­chen, als Jaros­law­na (Fürst Igor) an das Anhal­ti­sche Thea­ter Des­sau, zum Thes­sa­lo­ni­ki Sta­te Sym­pho­ny Orches­tra, zur Opéra de Nice Côte d’Azur und wie­der­holt nach St. Gal­len. Als Eva in Wag­ners Meis­ter­sin­gern war sie 2016 in Erfurt und am DNT Wei­mar zu erle­ben und wur­de mit die­ser Par­tie im Febru­ar 2017 kurz­fris­tig an die Mailänder Sca­la enga­giert (Musi­ka­li­sche Lei­tung: Danie­le Gat­ti). Im Janu­ar 2017 beein­druck­te sie in Gel­sen­kir­chen als Mar­ta in Gabrie­le Rechs Insze­nie­rung von Miec­zysław Wein­bergs Pas­sa­gie­rin und gab kurz dar­auf ihr Debüt an der Pra­ger Natio­nal­oper als Prot­ago­nis­tin in Tschai­kow­skys Iolan­ta. An der Sei­te von Schau­spie­ler Domi­ni­que Hor­witz bril­lier­te sie im Okto­ber 2017 beim WDR Funk­haus­or­ches­ter Köln in der Revue Reform­haus Lut­ter und kehr­te einen Monat später mit der Titel­par­tie in Che­ru­bi­nis Medea als gefei­er­ter Gast an das Thea­ter Erfurt zurück.

Ihr umfang­rei­ches Reper­toire reicht von Mozart und Che­ru­bi­ni (Medea) über das roman­ti­sche Fach (Aga­the, Anto­nia, Rusal­ka) zu Ver­di und Puc­ci­ni, von den Tschai­kow­sky-Hero­inen Agnès Sor­el­le, Tat­ja­na, Nasta­sia (Die Zau­be­rin) und Iolan­ta hin zu Man­fred Gur­litts Nana und Fla­vio Tes­tis Maria­na Pine­da (Uraufführung). Im französischen Fach gab sie viel beach­te­te Debüts als Ali­ce (Robert le dia­ble) und Mar­gue­ri­te (Faust) sowie als Bru­nehild in der Deut­schen Erstaufführung von Ernest Rey­ers Sigurd. 2014 begeis­ter­te sie als Maria in Ter­rence McNal­lys Meis­ter­klas­se auch in einer rei­nen Schauspielrolle.

Ilia Papandreou arbei­tet mit Regis­seu­rin­nen und Regis­seu­ren wie Jean-Lou­is Grin­da, Tat­ja­na Gürbaca, Jens-Dani­el Her­zog, Guy Mon­ta­von, Vera Nemi­ro­va, Ste­fa­no Poda, Gabrie­le Rech, Nina Rus­si, Micha­el Schulz und Katha­ri­na Thal­bach sowie Diri­gen­tin­nen und Diri­gen­ten wie Joa­na Mall­witz, Ras­mus Bau­mann, Man­lio Ben­zi, Roland Böer und Kirill Kara­bitz zusammen.

Die in Lon­don gebo­re­ne Grie­chin Ilia Papandreou erhielt ihre musi­ka­li­sche Aus­bil­dung in Bos­ton (USA), Lon­don, Frank­furt am Main und Athen, Meis­ter­kur­se absol­vier­te sie bei Monts­er­rat Cabal­lé. Ein ers­tes Enga­ge­ment führte sie an das Thea­ter Erfurt, seit 2015 ist sie frei­schaffend tätig.

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ILIA PAPANDREOU

zählt seit ihren Debüts als Leo­no­re (Fide­lio) und Mar­schal­lin (Der Rosen­ka­va­lier) zu den viel­sei­ti­gen Sopra­nis­tin­nen im jugend­lich-dra­ma­ti­schen Fach und war bis­her in über 45 Pre­mie­ren in Haupt­rol­len zu erle­ben. 2014 wur­de sie für ihr Desdemona-Debüt von der Fach­zeit­schrift Opern­welt als „Sängerin des Jah­res“ nominiert.

Im Okto­ber 2021 gibt Ilia Papandreou mit der Sopran­par­tie in Ben­ja­min Brit­tens War Requi­em ihr Debüt bei den Wie­ner Sym­pho­ni­kern im Gol­de­nen Saal des Wie­ner Musik­ver­eins (Musi­ka­li­sche Lei­tung: Ivor Bol­ton). Wei­te­re Enga­ge­ments wer­den sie als Emi­lia Mar­ty (Die Sache Makro­pu­los) an das Main­fran­ken Thea­ter Würzburg, als Cio-Cio-San (Madama But­ter­fly) nach Gel­sen­kir­chen sowie im Herbst 2022 erst­mals an das Staats­thea­ter Nürnberg führen.

Ilia Papandreou war zuletzt als Primadonna/Ariadne (Ari­ad­ne auf Naxos) am Main­fran­ken Thea­ter Würzburg, als Doro­ta (Schwan­da der Dudel­sack­pfei­fer) am Musik­thea­ter im Revier Gel­sen­kir­chen sowie als Jaros­law­na (Fürst Igor) am Anhal­ti­schen Thea­ter Des­sau zu Gast, fer­ner beim Thes­sa­lo­ni­ki Sta­te Sym­pho­ny Orches­tra, an der Opéra de Nice Côte d’Azur sowie wie­der­holt in St. Gal­len. Als Eva in Wag­ners Meis­ter­sin­gern war sie 2016 in Erfurt und Wei­mar zu erle­ben und wur­de mit die­ser Par­tie im Febru­ar 2017 kurz­fris­tig an die Mailänder Sca­la enga­giert (Musi­ka­li­sche Lei­tung: Danie­le Gat­ti). Im Janu­ar 2017 beein­druck­te sie in Gel­sen­kir­chen als Mar­ta in Gabrie­le Rechs Insze­nie­rung von Miec­zysław Wein­bergs Pas­sa­gie­rin und gab kurz dar­auf ihr Debüt an der Pra­ger Natio­nal­oper als Prot­ago­nis­tin in Tschai­kow­skys Iolan­ta. An der Sei­te von Schau­spie­ler Domi­ni­que Hor­witz bril­lier­te sie im Okto­ber 2017 beim WDR Funk­haus­or­ches­ter Köln in der Revue Reform­haus Lut­ter und kehr­te einen Monat später mit der Titel­par­tie in Che­ru­bi­nis Medea als gefei­er­ter Gast an das Thea­ter Erfurt zurück.

Ihr umfang­rei­ches Reper­toire reicht von Mozart (Elet­tra, Cont­essa, Vitel­lia) und Che­ru­bi­ni (Medea) über das roman­ti­sche Fach (Aga­the, Anto­nia, Rusal­ka) zu Ver­di (Ame­lia, Eli­sa­bet­ta, Des­de­mo­na) und Puc­ci­ni (Mimì, Cio-Cio-San, Liù), von den Tschai­kow­sky-Hero­inen Agnès Sor­el­le (Jean­ne d’Arc), Tat­ja­na (Eugen One­gin), Nasta­sia (Die Zau­be­rin) und Iolan­ta hin zu Man­fred Gur­litts Nana und Fla­vio Tes­tis Maria­na Pine­da (Uraufführung). Im französischen Fach gab sie viel beach­te­te Debüts als Ali­ce (Robert le dia­ble), Mar­gue­ri­te (Faust) sowie als Bru­nehild in der Deut­schen Erstaufführung von Ernest Rey­ers Sigurd. 2014 begeis­ter­te sie als Maria in Ter­rence McNal­lys Meis­ter­klas­se auch in einer rei­nen Schauspielrolle.

Ilia Papandreou arbei­tet mit Regis­seu­rin­nen und Regis­seu­ren wie Feder­i­co Grazzini, Jean- Lou­is Grin­da, Tat­ja­na Gürbaca, Domi­ni­que Hor­witz, Guy Mon­ta­von, Vera Nemi­ro­va, Ste­fa­no Poda, Gabrie­le Rech, Micha­el Schulz und Katha­ri­na Thal­bach sowie Diri­gen­tin­nen und Diri­gen­ten wie Ras­mus Bau­mann, Man­lio Ben­zi, Roland Böer, Kirill Kara­bitz und Joa­na Mall­witz zusammen.

Die in Lon­don gebo­re­ne Grie­chin Ilia Papandreou erhielt ihre musi­ka­li­sche Aus­bil­dung in Bos­ton (USA), Frank­furt am Main und Athen, Meis­ter­kur­se absol­vier­te sie bei Monts­er­rat Cabal­lé. Ein ers­tes Enga­ge­ment führte sie an das Thea­ter Erfurt, seit 2015 ist sie frei­schaf­fend tätig.

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